Beipackzettel drucken beim Spezialisten – natürlich GMP/FDA-konform
Sie möchten Beipackzettel drucken lassen, die allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig höchste Qualität bieten? Als spezialisierte Beipackzettel-Druckerei sind wir Ihr zuverlässiger Partner in der Pharmaindustrie, von der ersten Beratung bis hin zur falzgenauen Auslieferung. Beipackzettel, auch als Gebrauchsinformationen oder Packungsbeilagen bekannt, sind fester Bestandteil zahlreicher Industriezweige – insbesondere in der Pharmaindustrie.
Für Medikamente sind sie gesetzlich vorgeschrieben (§ 11 AMG) und enthalten alle wichtigen Informationen zur Anwendung, Dosierung, Wirkweise und zu möglichen Nebenwirkungen. Doch auch außerhalb des Pharmabereichs sind sie unverzichtbar: In der Medizintechnik, Kosmetik- oder Elektroindustrie dienen Faltblätter und Folder als Einlegeblatt zur sicheren Inbetriebnahme oder Wartung eines Produkts – und tragen maßgeblich zur Produktsicherheit und Kundenzufriedenheit bei.
Falzarten für Beipackzettel: Präzise gefalzt für jede Anforderung
Beipackzettel so individuell wie Ihr Projekt!
Unser Qualitätsversprechen: Sicher ist sicher
Im Bereich der pharmazeutischen Verpackung gilt: Zuverlässigkeit ist Pflicht, Präzision ist unser Anspruch. Mithilfe modernster Technik und bestens ausgebildeten Mitarbeitern bieten wir im Beipackzetteldruck und deren Weiterverarbeitung größtmögliche Sicherheit und Qualität.
Wir drucken auf Maschinen mit 100 % Kamerakontrolle und setzen Falzmaschinen mit beidseitiger Barcodekontrolle ein – so überlassen wir nichts dem Zufall. Jede Falzung, jede Linie, jeder Buchstabe wird bei uns mehrfach geprüft. Denn nur so stellen wir sicher, dass Ihr Beipackzettel den höchsten pharmazeutischen Anforderungen entspricht.
Auch die grafische Erstellung Ihrer Packungsbeilage – vom Layout über Satz bis hin zum Design – folgt bei uns klaren Richtlinien und Sicherheitsstandards. Ein gut lesbares, logisch strukturiertes Erscheinungsbild ist dabei genauso wichtig wie die technische Verarbeitung. Hilfestellung über die konkrete Gestaltung von Beipackzetteln oder Sekundärpackmitteln bieten beispielsweise die Vorgaben der Readability Guideline (Revision 1, 12 January 2009).
Sie sind sich unsicher, welche Falzart oder welches Format für Ihr Produkt die richtige Wahl ist? Wir beraten Sie gerne persönlich und finden gemeinsam die optimale Lösung. Sprechen Sie uns an – für Beipackzettel, auf die Sie sich verlassen können.
Umfangreiche Produktpalette und Falzvarianten für den Beipackzetteldruck
Ob klassisch plano, mehrfach gefalzt oder mit Etikett und Klebepunkt – wir bieten Ihnen eine breite Auswahl an Falzvarianten und Ausführungen für den professionellen Beipackzetteldruck auf Dünndruckpapier. Damit Sie stets das passende Format für Ihre Verpackungslinie erhalten, fertigen wir alle Varianten GMP- und FDA-konform, exakt nach Ihren Vorgaben – auf Wunsch auch in kleinsten Auflagen immer mit kurzer Lieferzeit.
Unsere wichtigsten Ausführungen im Überblick:
- Plano oder vorgefalzte Beipackzettel– ideal für einfache Verpackungslinien
- Insert mit Klebepunkt – zuverlässig fixiert für die maschinelle Weiterverarbeitung
- Outsert mit Verschlussetikett – manipulationssicher und platzsparend
- Booklets (gebundene Beipackzettel) – für umfangreiche Informationen in kompakter Form

Vielfältige Verarbeitungsvarianten
Mit unseren leistungsstarken Faizmaschinen, realisieren wir alle möglichen Verarbeitungsvarianten für Beipackzettel und Packungsbeilagen. Wir falten auch das größte Bogenformat von 700 × 1000 mm auf ein Endformat von 18 x 33 mm und alles ohne Quetschfalten, bei Bedarf inklusive Verschluss Etikett.
Vom einfachen ungefalzten Beipackzettel (plano) über klassische einfach gefalzte Beipackzettel (vorgefalzt) bis hin zum Kleinfalzprodukt (Insert/Outsert) erhalten Sie bei uns Packungsbeilagen in allen denkbaren Ausführungen. Und wenn Sie sich noch nicht sicher sind, welche Variante für Sie die richtige ist, beraten wir Sie natürlich gerne. Wenn Sie sich für Verarbeitungsmöglichkeiten von Beipackzetteln interessieren, sprechen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne weiter.
Technische Daten Beipackzettel
Papierauswahl
- 35 g/m² – 60 g/m² holzfreies, ungestrichenes Dünndruckpapier mit hoher Opazität
- 60 g/m² – 80 g/m² leicht holzhaltiges Bilderdruckpapier mit hoher Opazität
Farbigkeit
- 1/1-fbg. ist unsere Spezialität (Ihr Vorteil = beste Preis-Leistung)
- 1/0-fbg. – 2/2-fbg. ab 40 g/m² Dünndruck
- 3/0-fbg. – 5/5-fbg. ab 50 g/m² Dünndruck
Formate (B x H) Standard-Beipackzettel
Standard-Beipackzettel sind oftmals nur wenige Male gefalzt, d. h., diese können auf einfachen Falzmaschinen gefertigt werden.
- max. offenes Format: 430 x 1.000 mm
- min. Endformat (Parallelfalz): 50 x 20 mm (min. Einlaufbreite 50 mm)
- min. Endformat (Kreuzbruch): 30 x 20 mm
- Zusatz: mit 3-fach mikroperforiertem Klebeetikett erhältlich
Formate (B x H) Spezialfalz-Beipackzettel
Spezialgefalzte Beipackzettel sind im Regelfall mit einem mikroperforierten Verschlussetikett versehen.
- max. offenes Format: 530 x 1.040 mm
- min. Endformat (Parallelfalz): 160 x 28 mm (min. Einlaufbreite 160 mm)
- min. Endformat (Kreuzbruch): 28 x 15 mm
- Zusatz: mit 3-fach mikroperforiertem Klebeetikett erhältlich
Lieferzeit ab Druckfreigabe
- plano: 3 Arbeitstage
- gefalzt: 5 Arbeitstage
Druckanfrage Beipackzettel
Sie möchten einen Beipackzettel drucken lassen oder wünschen eine Beratung zum Thema Beipackzetteldruck? Dann nutzen Sie unser Druckanfrageformular für Beipackzettel oder rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter und beantworten alle Fragen rund um das Thema Sekundärpackmittel.

Drei Fragen beantworten und die Musterbox kostenlos erhalten
Sie steckt voller Ideen und Anwendungsbeispielen. Die Muster- Ideenbox wird Sie mit Design- Druck- und Veredelungsvarianten inspirieren. Unterschiedliche Materialien und Verarbeitungsvarianten zeigen Ihnen, wie vielfältig unsere Verpackungslösungen sind.
Wenn Sie uns drei Fragen beantworten erhalten Sie das kostbare Arbeitsmittel kostenlos. Ihre Mühe lohnt sich.
Häufig gestellte Fragen
Ein Beipackzettel – auch Packungsbeilage oder Gebrauchsinformation genannt – ist ein Informationsblatt, das jeder Arzneimittelverpackung beiliegt. Er enthält alle wesentlichen Angaben zur sicheren Anwendung des Medikaments und ist in Europa gesetzlich vorgeschrieben – sowohl für verschreibungspflichtige als auch für frei verkäufliche Arzneimittel. Neben Dosierung, Anwendungsgebiet und Inhaltsstoffen finden sich auch Hinweise zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Der Beipackzettel ist somit ein unverzichtbares Instrument der Patientensicherheit und Aufklärung.
Die Verantwortung für den Inhalt des Beipackzettels liegt beim jeweiligen Pharmaunternehmen bzw. Zulassungsinhaber des Produkts. Diese erstellen den Text auf Basis gesetzlicher Vorgaben und müssen sicherstellen, dass alle Angaben vollständig, korrekt und verständlich formuliert sind. Bevor ein Beipackzettel eingesetzt werden darf, muss er behördlich geprüft und zugelassen werden – etwa durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA).
Laut Arzneimittelgesetz (AMG § 11) muss ein Beipackzettel folgende Pflichtangaben enthalten:
- Wirkstoff und Zusammensetzung
- Anwendungsgebiet & therapeutischer Zweck
- Dosierung, Einnahme und Dauer der Anwendung
- Gegenanzeigen, Nebenwirkungen, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Hinweise zu Schwangerschaft, Stillzeit und Verkehrstüchtigkeit
- Aufbewahrung und Haltbarkeit des Arzneimittels
- Angaben zum pharmazeutischen Unternehmer und Hersteller
Diese Informationen sollen verständlich und gut strukturiert aufbereitet sein – auch für Menschen ohne medizinisches Fachwissen.
Ja, die Lesbarkeit und Verständlichkeit eines Beipackzettels ist gesetzlich geregelt. Grundlage ist die Readability Guideline (Revision 1, 12. Januar 2009), die klare Vorgaben zur Struktur, Sprache und typografischen Gestaltung macht. Wichtig sind unter anderem:
- Kleine, aber gut lesbare Schriftgrößen
- Kontrastreicher, klarer Druck
- Eindeutige Gliederung mit Zwischenüberschriften
- Verzicht auf Fachjargon oder unnötig komplexe Sprache
Vor der Zulassung wird geprüft, ob der Beipackzettel für Patient:innen ohne medizinische Vorkenntnisse verständlich ist.