Rollenetiketten oder Klebeetiketten drucken lassen

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Druck von Rollenetiketten
  • Einsatzbereich: Innenanwendung, Trockenbereich

  • Temperatur: -20° C bis +80° C

  • Gebinde: Glas, Metall, Hartplastik, Kanister … (nicht verformbare Behältnisse)

  • Anwendungsbeispiele: Adressetiketten, Transportetiketten, Versandetiketten …

Bedruckte Klebeetiketten auf Rollen oder Rollenetiketten bilden die populärste Ausführung von selbstklebenden Etiketten in der Pharmadruckindustrie. Die Pharmadrucker verfügen als Hersteller bedruckter Klebeetiketten über das entsprechende Produktportfolio sowie die passenden Materialien, um eine reibungslose und performante Produktion an Ihren Abfüllanlagen zu gewährleisten. Unsere selbstklebenden Etiketten auf Rolle oder im Bogen passen in alle gängigen manuellen oder automatischen Etikettenspender und ermöglichen Ihnen eine hohe Aufklebegeschwindigkeit. Neben der pharmazeutischen und chemischen Industrie werden Rollenetiketten auch oft im Handel (z.B. bei Lebensmittelkennzeichnung) oder im Kosmetikbereich angewendet, denn die Gestaltung des Etiketts wirkt positiv auf die Kaufentscheidung des Kunden ein.

Die Pharmadrucker bieten Ihnen als Etikettenspezialist zahlreiche Materialien an:

  • Etikettenpapier
  • fluoreszierende Papieretiketten
  • metallisierte Papieretiketten
  • Etiketten aus Thermopapier
  • Folienetiketten (PP-, PE-, PVC-Folie)

Bedruckte Papieretiketten weisen im Vergleich zu anderen Materialien eine kürzere Lebensdauer bei Aussetzung mit Umwelteinflüssen wie Nässe oder Kälte auf. Sie sind deshalb besonders als Regalkennzeichnung im Bereich der Logistik oder als Arzneikennzeichnung im pharmazeutischen Bereich anwendbar. Darüber hinaus zeichnen sie sich ebenfalls durch ihre günstigen Anschaffungskosten aus. Fluoreszierende Papieretiketten, oft auch als Leuchtfarbenetikett bezeichnet, fallen besonders durch ihre Farbvielfalt (z.B. Gelb, Grün. Orange oder Rot) auf und haben eine enorme Signalwirkung. Oft werden sie als Warnetiketten genutzt, währenddessen metallisierte Papieretiketten durch ihre aluminiumkaschierten Folien (Gold oder Silber) auffallen. Diese Beschichtung verleiht Ihrem Produkt einen edlen und hochwertigen Eindruck. Im Einzelhandel findet man meist die wohl bekannteste Art von Rollenetiketten in Form von Thermopapieretiketten vor. Waagen mit eingebauten Etikettdruckern drucken mit kurzfristigen Informationen zu Gewicht, Preis, Barcodes ein Etikett. Eine Schwarzfärbung von Reaktionsfarben sowie Thermostrichen ermöglicht das Erstellen eines Druckbildes dieser Etikettenart. Bei der Herstellung ist zu beachten, dass eine Schutzschicht auf der Oberfläche des Etiketts aufgebracht ist, sodass keine Reaktionsfarbe bei der Rollenetikett-Druckerei aktiviert wird. Folienetiketten aus PVC- (Polyvinylchlorid), PP- (Polypropylen) und PE-Folie (Polyethylen) zeichnen sich besonders durch die Resistenz gegenüber Außeneinflüssen aus (z.B. Säure, Nässe, Chemikalien oder schmierige Stoffe). Darüber hinaus können aus Kunststoffetiketten transparente Aufkleber hergestellt werden. Diese transparenten Aufkleber werden vor allem in der kosmetischen Branche häufig eingesetzt.

Klebeetiketten können je nach Anwendungsgebiet und Auflage in unterschiedlichen Druckverfahren hergestellt werden. Zur Auswahl stehen alle gängigen und bewährten Drucktechnologien. Die Druckqualität ist bei allen angewendeten Verfahren hervorragend und langzeiterprobt. Vor der Herstellung sind jedoch noch einige branchenspezifische Faktoren zu beachten; so gelten für die Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie oder die chemische Industrie besondere Anforderungen.

Anforderungen zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie (Lebensmitteletiketten)

Für den Einsatz von Klebeetiketten in der Lebensmittelindustrie, Kosmetikindustrie oder Pharmaindustrie sind beispielsweise die REACH-Konformität (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals, dt.: Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe), die Lebensmittelkennzeichnung oder das LMIV-Gesetz zu berücksichtigen. Lebensmitteletiketten transportieren Angaben zu Inhalten und Zusammenstellungen und unterliegen deshalb strengen Kennzeichnungspflichten. Zudem werden Lebensmittel oft bei nasser bzw. fettiger Umgebung oder bei Tiefkühltemperaturen etikettiert. Weiter muss sichergestellt werden, dass keine Migration von Druckfarbe oder mikroskopisch kleinen Bestandteilen vom Haftkleber in das Produkt erfolgt.

Anforderungen zum Einsatz in der chemischen Industrie (Chemieetiketten)

Für den Großteil der Klebeetiketten, welche in der chemischen Industrie eingesetzt werden, ist eine Zulassung nach „British Standard 5609 Section 2“ zwingend. Dieser Standard stellt sicher, dass die bedruckten Etiketten mindestens drei Monate in salzigem Seewasser lagerfähig sind, ohne sich vom etikettierten Gefäß abzulösen. Dies ist beispielsweise bei Transportwegen via See relevant.

Darüber hinaus arbeiten wir nach der Verordnung des GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labeling of Chemicals, dt.: global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien). Sie beschreibt ein weltweites Programm zur Vereinheitlichung der Einstufungs- und Kennzeichnungspflicht von Chemikalien. Da es weltweit unterschiedliche Systeme zur Einstufung von Giftigkeitsgraden gibt, tauchen häufig Probleme z.B. beim Transport, Handel, Arbeitsschutz und bei den Verbrauchern auf. Ziel des GHS ist es, dass Chemikalien außerhalb der eigenen Landesgrenzen einheitlich gekennzeichnet und bewertet sind.

Rollenetiketten drucken lassen bei den Pharmadruckern

Unabhängig von den branchenspezifischen Anforderungen an die Etiketten, werden diese im Herstellungsprozess auf einen Rollenkern aufgewickelt. Der Rollenkern besteht aus Pappe und wird durch unsere Verkaufsberater bereits im Anfrageprozess definiert. Dies ist besonders wichtig, um die spätere Lauffähigkeit der Klebeetiketten auf dem Etikettenspender zu gewährleisten. Der Rollenkern wird nach strengen Richtlinien getrocknet und muss einen ausgeglichenen Feuchtegehalt aufweisen, zudem weitere Kriterien wie beispielsweise die Abdruckbeständigkeit sowie die Druck- und Bruchfestigkeit erfüllen, um die gewünschte Qualität gewährleisten zu können. Die Standard-Durchmesser der Rollenkerne sind 26, 40, 50 oder 76 mm. Weiter muss beim Aufwickeln die Wickelrichtung der Klebeetiketten beachtet werden. Diese muss ebenfalls noch vor Produktionsbeginn definiert werden. Die Etiketten können nach außen und nach innen gewickelt auf dem Rollenkern aufgebracht werden. Ist das Etikett außengewickelt, befindet sich das Etikett auf der Außenseite. Im Umkehrschluss befindet sich das Etikett bei einer Innenwicklung auf der Innenseite des Rollenkerns. Ebenfalls relevant ist die Bestimmung der Richtung des Druckbilds (hoch- oder querförmig).

Bei größeren Mengen nutzen wir die Vorteile des konventionellen Druckverfahrens (Offset- und Flexodruck), währenddessen Sie bei kleinen und mittleren Auflagen von Rollenetiketten die Vorteile des kostengünstigen Digitaldrucks genießen können. Sie können darüber hinaus ohne weitere aufwendige Produktionsschritte eine fortlaufende Nummerierung auf den Etiketten durchführen. Die Pharmadrucker garantieren Ihnen eine optimale und scharfe Druckqualität – und das ohne die Kosten einer Druckplattenherstellung.

Möchten Sie Klebeetiketten drucken lassen oder benötigen Hilfe bei der Erstellung Ihrer Druckdaten? Dann sind Sie bei den Pharmadruckern genau an der richtigen Adresse. Lassen Sie sich von unseren kompetenten Verkaufsmitarbeitern beraten und begeistern!