Dünndruckpapier: Viel Information bei geringem Materialeinsatz

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Von Dünndruckpapier (englisch: thin printing paper) ist die Rede, wenn eine Packungsbeilage oder eine Gebrauchsinformation auf einem Material von 60 g/m² Flächengewicht oder weniger gedruckt wird. Die Druckqualität von Dünndruckpapieren unterscheidet sich kaum von der von Papieren mit höherem Flächengewicht. Die Farbpenetration und das Durchscheinen sind gering, die Papiere sind hell und weiß, die Druckfarbe reflektiert, das Druckergebnis ist hervorragend, die Laufeigenschaft vergleichbar.

Beipackzettel als Altarfalz/Wickelfalz drucken
Dünndruckpapier

Sekundärpackmittel werden meist auf Dünndruckpapieren mit Grammaturen im Bereich von 35 bis 65 g/m² gedruckt. Die Spezialisierung der Pharmadrucker als Fachbetrieb für Dünndruck liegt in den Grammaturen 40, 50 und 60 g/m². Damit decken wir als Dünndruck-Druckerei alle relevanten Grammaturen ab, um Ihnen das passende Material anbieten zu können. Das durch die Pharmadrucker eingesetzte Dünndruckpapier ist sehr haltbar und zeichnet sich vor allem durch eine gute Opazität aus. Weiter hat es hervorragende Eigenschaften in der Farbwiedergabe und in der Weiterverarbeitung und wirkt gleichzeitig hochwertig, was wiederum ein optimales Endprodukt zur Folge hat.

Wo findet Dünndruckpapier seinen Einsatz?

Dünndruckpapier oder Feinpapier kommt immer dann zum Einsatz, wenn das Druckerzeugnis eine hohe Qualität im Druckbild und in der Endqualität aufweisen muss, jedoch ein geringes Produktgewicht gefordert ist. Oft sind es aber auch technische Hürden, die den Einsatz von Dünndruckpapier fordern; so sind beispielsweise sehr hohe Seitenumfänge z. B. bei einer Preisliste oft nicht anders zu realisieren. Oft sind die Beweggründe für den Dünndruck aber auch wirtschaftlich geprägt. Dünndruckpapiere ergeben bei gleicher Papiermenge in kg im Vergleich zu Papieren mit höherem Flächengewicht eine größere zu bedruckende Oberfläche. Auf diese Weise erhöht sich der Grenznutzen im Materialeinsatz. Ein weiterer Grund für die Verwendung von Dünndruckpapieren ist ihre Flexibilität bzw. Biegsamkeit. Sie können auf so kleine Formate gefalzt werden, dass sie problemlos auch in sehr kleine Schachteln passen. Daher sind sie bei Kleinstfalzungen das Papier der Wahl.

Der Einsatz von Dünndruckpapier kann in vielen Anwendungsbereichen einen Vorteil bringen:

  • Preislisten, Kataloge, Bedienungsanleitungen: Im Dünndruck kann unter Einsatz von Feinpapieren eine höhere Seitenzahl im Endprodukt untergebracht werden. Gleichzeitig wirkt sich das Dünndruckpapier positiv auf das Gewicht, die Blockstärke oder etwaige Versandkosten aus.
  • Beipackzettel, Fahrpläne, Faltblätter: Bei komplexen Falzungen gibt es zum Dünndruckpapier oder zum Dünndruck keine Alternative. Hier liegt der Fokus beim eingesetzten Feinpapier auf der Opazität, dem sogenannten Durchscheinen, und der Papierweiße, welche den Schwarzwert und die Farbwiedergabe beeinflusst.

Dünndruckpapier ist besser für die Umwelt

Dünndruckpapier ist besonders in Bezug auf Umweltfaktoren und den Kostenfaktor sinnvoll. Deshalb erkennen immer mehr Unternehmen und Organisationen den Vorteil dieses Papiers und steigen darauf um.
Je weniger Material im Herstellungsprozess eingesetzt wird, desto geringer die Auswirkungen auf die Umwelt. Bei der Herstellung von Dünndruckpapier wird weniger Holzfaser verbraucht als bei herkömmlichen Bilderdruckpapieren in höheren Grammaturen.
Außerdem werden die Verbräuche für Energie und Wasser sowie die Treibhausemissionen deutlich reduziert. Daraus entsteht „natürlicherweise“ eine geringere Belastung für die Umwelt.

Wir als Spezialist für den Bereich des Dünndrucks sind für Sie der richtige Ansprechpartner. Sprechen Sie mit uns über die Optimierung Ihrer Materialien.